Sicherheit in der Logistik: Schutz vor Einbruch und Diebstahl

Warenschwund, Diebstahl und unbefugte Personen auf dem Gelände: Die Sicherheit hat in der Logistik oberste Priorität. Ohne entsprechende Schutzmaßnahmen drohen überflüssige Kosten, verzögerte Abläufe innerhalb der Wertschöpfungskette und bei sich wiederholenden Vorfällen auch ein Reputationsverlust. Deshalb sind ausreichende Sicherheitsmaßnahmen ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg eines Logistikunternehmens.
 

Frachtkriminalität ist kein marginales Thema

Deutschland ist innerhalb Europas einer der Hotspots für Frachtkriminalität. Angaben der Transported Asset Protection Association (TAPA) zufolge entfielen 2019 und 2020 von europaweit rund 15.000 gemeldeten Ladungsdiebstählen mehr als 4.500 Vorfälle allein auf Deutschland – die Dunkelziffer ist erfahrungsgemäß um ein Vielfaches höher. Einige Unternehmen zögern, Schäden bei der Versicherung zu melden, da der Eigenanteil gerne im hohen sechsstelligen Bereich liegt. Insgesamt schätzt die TAPA die Kosten für die deutsche Wirtschaft durch Frachtkriminalität auf mehr als eine Milliarde Euro. Bei 70 Prozent der Delikte geht die TAPA davon aus, dass zumindest Mitwisser aus dem eigenen Betrieb an der Straftat beteiligt sind.

Wareneingang: Was geschieht im Wareneingang?

Der Wareneingang nimmt innerhalb der logistischen Prozesse eine entscheidende Funktion ein: Hierbei werden alle bestellten Waren angeliefert. Als Schnittstelle zwischen Lieferanten und Unternehmen stellt der Wareneingang die erste Anlaufstelle für etwaige Bestellungen dar. Daher nehmen die dafür notwendigen Prozesse direkten Einfluss auf den reibungslosen Ablauf der gesamten logistischen Folgeprozesse. Ein geordneter Wareneingang stellt den Materialfluss sicher. Deshalb können Unternehmen bereits beim Wareneingang die richtigen Weichen stellen, um effiziente und erfolgreiche Logistiklösungen zu bieten.

Elektronik & Hightech – forschungsstark in der Transformation

Was versteht man unter Elektronikindustrie?

Die Produkte der Elektronikindustrie sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Egal ob Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik, Batterien oder Licht – ohne Elektronik würde in einer modernen Industrienation wie Deutschland nichts laufen. Gut dreißig Prozent aller Innovationen und Neuerungen des verarbeitenden Gewerbes werden von Lösungen der Elektronikindustrie getragen. Die Industrie teilt sich in zwei Bereiche: Elektrogerätebau und Stromversorgung. Die Branche trägt auch den Titel „Lösungsindustrie“, weil sie die Vernetzung von Mensch und Industrie vorantreibt. Die Interessen der Branche werden von drei Verbänden vertreten: dem Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE), dem Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) sowie dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI). 

 

Wer zählt zur deutschen Elektronikindustrie?

Wichtiger denn je: Intelligentes Retourenmanagement

Je mehr Ware online gekauft wird, desto mehr Ware wird auch wieder zurückgeschickt: 2020 wurden Schätzungen zufolge 315 Millionen Pakete retourniert. Damit ist Deutschland in puncto Retouren in Europa auf Platz eins. Was für den Kunden komfortabel ist, stellt den Logistiker vor eine Herausforderung: Auch wenn die meist kostenlosen Retouren als Teil des jeweiligen Geschäftsmodells fest eingeplant sind, ist die Rücknahmelogistik komplex und unübersichtlich. Die einzelnen Prozesse innerhalb der sogenannten Reverse-Supply-Chain müssen reibungslos abgewickelt werden, denn wie so oft gilt auch hierbei: Zeit ist Geld.
 
Gemäß einer Umfrage des EHI Retail Institutes unter Online-Händlern fallen pro Rücksendung Kosten von bis zu 20 Euro an. Besonders anfällig für Retouren ist die Modebranche: In dieser geht etwa jedes zweite Paket zurück – mit Blick auf Umwelt und Kosten ein Übel. Zwar zählen Retouren zum Unternehmensalltag, doch sollten sie möglichst vermieden oder zumindest schnell abgewickelt werden.

Wie die Inflation die deutsche Logistikbranche ins Schlingern bringt

Es ist keine gute Zeit für die deutsche Wirtschaft. Erst kamen die Coronapandemie und ihre Nachwirkungen, dann stieg die Inflation. Und schließlich sorgt der Krieg in der Ukraine für ungeahnte negative Folgen bis hin zu einer enormen Rohstoffverknappung, was wiederum die Inflation in Deutschland auf den höchsten Stand seit vierzig Jahren trieb.

Gerade die Logistikbranche spürt diese Folgen. Schon im März dieses Jahres war ein Großteil der deutschen Lagerlogistikunternehmen besorgt über ihre künftige Geschäftsentwicklung. Grund: die Inflation. Für fast alle Betriebe waren vor allem die Kostensteigerungen für Energie und Verpackungen belastend. Manche mussten für Verpackungskartons gar dreimal so viel bezahlen, wie noch 2021.

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