Das Verpackungsgesetz 2022: Was sich ändert

Das Verpackungsgesetz (VerpackG) ist ein Bundesgesetz, welches Vorgaben für Verpackungen und den Umgang mit Verpackungsabfällen enthält. Ziel ist eine Verringerung von Verpackungsabfällen und gleichzeitig eine Erhöhung der Recyclingquote. Damit dient es der Umsetzung von Richtlinien nach 94/62/EG des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rats.

Das Gesetz wird schrittweise erweitert. Seit dem 1. Januar 2022 sind wieder neue Regelungen in Kraft getreten. Wichtig sind hierbei besonders zwei neue Vorgaben: die neue Nachweispflicht über die Erfüllung der Rücknahme- bzw. Verwertungspflichten und die Einwegpfandpflicht.

Blocklagerung – für alles, was lange liegen kann

Die Blocklagerung bezeichnet ein System, bei dem stapelfähige Kisten, Kartons, Paletten oder Gitterboxen übereinandergestapelt und eingelagert werden. In einem entsprechenden Warenlager werden weder Regale noch ähnliche Vorrichtungen eingesetzt. Die einzelnen Warenbehälter werden in Blöcken auf verschiedene Lagerzeilen aufgeteilt. In einer Lagerzeile befinden sich für eine bessere Übersicht zumeist nur gleichartige Artikel.

Das Hochregallager – die Stütze der Logistikimmobilie

Was ist ein Hochregallager?

Ein Hochregallager (HRL) ist ein Lagersystem, das aufgrund der verwendeten hohen Regale ein großes Lagervolumen und eine hocheffiziente Raumnutzung ermöglicht. Die Kapazitäten von Hochregallagern reichen dabei von einigen Tausend Palettenstellplätzen bis hin zu mehreren Hunderttausend. In einem Hochregallager können sowohl Flachgüter als auch Langgüter aufbewahrt werden.

Die Intralogistik in Hochregallagerimmobilien ist meistens von einem hohen Automatisierungsgrad bestimmt. Dabei werden die gelagerten Güter von elektrischen Regalbediengeräten (RBG) befördert.

Zumeist werden Hochregallager mittels einer Stahlkonstruktion errichtet, allerdings gibt es auch welche in Holzbauweise. Oftmals werden sie in Silobauweise geplant. In diesem Fall stellen die Regale selbst die tragende Unterkonstruktion für das Dach und die Fassade dar.

 

So wird die Logistikimmobilie ökologisch nachhaltig

Deutschland hat Großes vor. Bis zum Jahr 2045 soll hierzulande Treibhausgasneutralität erreicht werden. Bereits bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 reduziert werden. Bei diesen Vorhaben nehmen Immobilien eine zentrale Rolle ein, denn innerhalb der EU sind sie für 40 Prozent des Energieverbrauchs und für 36 Prozent aller Kohlenstoffemissionen verantwortlich.

Folglich ist unter anderem für Logistikimmobilien ökologische Nachhaltigkeit das Gebot der Stunde – sowohl bei Neubauten als auch bei Revitalisierungen von energiefressenden Altanlagen. Das ist weniger kompliziert als man denkt, denn die Möglichkeiten, „grüne“ Lagerhallen und Versandzentren zu konzipieren, sind zahlreich. Bauen nach ESG-Kriterien ist das große Thema in der Logistikbranche – die drei Buchstaben stehen für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung).

Kommissionierung in der Logistik: Warum ist es so wichtig?

Was bedeutet Kommissionierung?

Die Kommissionierung ist eine der wichtigsten Aufgaben im gesamten logistischen Prozess. Hierbei werden Waren für die Auslieferung beziehungsweise den Versand zusammengestellt und für den Weitertransport vorbereitet. Es ist also wichtig, in diesem Schritt alle Vorgaben hinsichtlich der Art der Waren und der Mengen sowie die zeitlichen Bestimmungen einzuhalten, damit alle Folgeprozesse nicht beeinträchtigt werden.

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